Live-Coaching

Live-Coaching

Live-Coaching: Virtuelle Vorbereitung auf die Realität 

 

Live-Coaching mit Virtual Reality (VR) ermöglicht es, unterschiedliche Szenarien zu erschaffen und so Auszubildende, Studierende und Trainees in einer sicheren Umgebung an ihre Aufgabe heranzuführen. Die virtuelle Umgebung sorgt dafür, dass das Lernerlebnis intensiver wahrgenommen wird – ohne dass die Lernenden sich oder andere gefährden können.

Live Coaching in der Praxis: Volksbank Akademie Österreich

 

Die Volksbank Akademie Österreich bereitet ihre Auszubildenden in Zusammenarbeit mit ihren Projektpartnern Create und der Technischen Universität Graz mit Live-Coaching auf alltägliche und ungewöhnliche Szenarien im kommenden Berufsalltag vor. Der Erfolg des Trainingsprogrammes spricht für sich: Nicht nur zeigt der Einsatz von Virtual Reality vielversprechende Lernergebnisse. Verglichen mit klassischen Lehrmethoden weist er darüber hinaus weitere wesentliche Pluspunkte auf: Die gezielte Nutzung des umfassenden Spektrums an hochwertigen VR-Inhalten.

 

  • steigert die Motivation der angehenden Bankberater

  • erhöht die Unmittelbarkeit des Erlernten

  • wird von den Projektteilnehmern als innovative Technik gelobt

  • wirkt sich positiv auf die Gesamtausbildung aus

Das ausgegebene Ziel, die Beratungs- und Verhandlungskompetenz der angehenden Bankmitarbeiter zu verbessern, wurde somit eindeutig erreicht – wenn nicht sogar übertroffen. Und das Ganze auf höchst effiziente Art und Weise: Die erforderlichen Szenen für die VR-Brillen lassen sich kostengünstig entwickeln und zu jeder Zeit und an jedem Ort einsetzen.

 

Generalproben über Displays

 

Selbstverständlich stehen bei dem innovativen Projekt der österreichischen Bank den Auszubildenden auch Live-Coaches zu Seite. Sie leiten die jungen Teilnehmer durch die einzelnen Szenarien vom Kundenempfang im Foyer bis hin zum Beratungsgespräch für eine Kontoeröffnung oder eine Depotanlage. Sie geben Hilfestellungen bei der Handhabung der zukunftsorientierten VR-Technologie, die trotz ihrer immensen Möglichkeiten erst langsam in den Alltag der Bevölkerung Einzug hält. Am Ende der 60-minütigen Lehrstunden werden die Aktionen und Reaktionen der Auszubildenden gemeinsam am Computer analysiert und als Grundlage für weitere Schritte und Kernpunkte der verbleibenden Lehrzeit verwendet. 

 

Prognose: hohes Potenzial

 

Überraschend realistisch, höchste Relevanz für kommende Aufgaben, fundierte Grundlage für die Gesamtausbildung: Dies sind nur einige der Lobreden, die von den betroffenen Teilnehmern über die 360 Grad Videos der Virtual-Reality-Brillen verlautbart wurden. Ganz im Gegensatz zu den Erfahrungen und Ansichten der Studiengruppe, welche die identischen Aufgaben und Situationen in Live-Situationen nachspielte. Die Zufriedenheit mit den klassischen Workshops hielt sich in Grenzen, viele hielten diese praktischen Lehreinheiten für wenig effektiv. Kein Wunder, dass aus dem ursprünglichen Pilotprojekt bereits vor mehr als drei Jahren ein vollwertiges Ausbildungsprogramm entwickelt wurde, das inzwischen auch über die Grenzen der Bank hinaus Nachahmer findet.

 

Ergänzung statt Ersatz

 

Das heißt jedoch nicht, dass auf die traditionellen Ausbildungsmethoden in Zukunft komplett verzichtet würde. Zwar gehen Experten davon aus, dass Virtual Reality mittel- bis langfristig die allgemeine Bildungslandschaft als elementarer Faktor bereichern wird – die optimale Lehrzeit bestünde ihrer Ansicht nach jedoch in einer Verknüpfung von VR und der analogen Wirklichkeit. Die empirischen Belege der zahlreichen Vorteile, die durch den Einsatz der VR-Brillen in der Volksbank Akademie Österreich publik wurden, sorgten für eine Weiterentwicklung der neuen Technologie im Sektor der Aus- und Weiterbildung. Ähnlich wie beim E-Learning soll der Präsenzunterricht allerdings nicht komplett ersetzt, sondern bedarfsgerecht sinnvoll ergänzt werden. Denn jeder Methodenwechsel bei Unterrichtsprogrammen sorgt für mehr Abwechslung im Ausbildungsalltag und damit erwiesenermaßen nicht nur für eine erhöhte Konzentration, sondern auch für Spaß bei Lehrenden und Lernenden gleichermaßen.

 

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